Strompreisentwicklung 2011 & Strompreise im Strommarkt Deutschland

Die Strompreisentwicklung 2015

Strompreisentwicklung in Deutschland Man hofft ja als Verbraucher, dass die Strompreisentwicklung 2015 endlich einmal nicht fortlaufend weiter nach oben steigt. Denn dann muss man sich wirklich ernsthaft fragen, warum dies nur in Deutschland derartige Formen annimmt, während fast alle anderen europäischen Stromanbieter weitaus günstiger die einzelnen Haushalte Europas versorgen.
Aber auch innerhalb Deutschlands gibt es "Strom-Oasen", in denen aufgrund echten lokalen Wettbewerbs die Strompreisentwicklung nicht ganz so drastisch anstieg.

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Zusammensetzung der Strompreise in Deutschland

Generell kann man sagen, dass sich der Strompreis aus den Abgaben für die Kraft-Wärme-Kopplung, der Mehrwertsteuer, der sogenannten Stromsteuer und der Ökosteuer sowie den vielfältigen Kosten für Netznutzung und die Stromerzeugung zusammensetzt.
Zusätzlich sind im Strompreis natürlich die Konzessionsabgaben für den Betrieb der Stromleitung enthalten.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass der Verbraucher mit seinem monatlichen Stromabschlag zu einem Drittel ein Netzentgelt bezahlt sowie ein Drittel Steuern und Abgaben, dass ergänzt wird vom Drittel der Erzeugungskosten.

Gründe für die Strompreisentwicklung

Die Gründe für eine fortlaufende Strompreiserhöhung in 2015 sind generell etwas widersprüchlich. Denn einerseits sollen diese aufgrund der Netzentgelte sinken, werden aber dadurch entschuldigt, dass sich durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer und den steigenden Großhandelspreise eine Erhöhung nicht vermeiden lasse. Allerdings haben schon zahlreiche Berichte anerkannter Verbrauchermagazine angemahnt, dass die Strompreisbildung an der "Strombörse" eben nicht frei nach reellem Angebot und Nachfrage gebildet werde, sondern die großen Energieerzeuger die Preise künstlich beeinflussen.
Bedenkt man, dass der Staat mit seinen Steueranteilen kräftig mitverdient (Gesetzliche Abgaben/ Umlagen und Steuern machen 40,3% aus) wird auch nachvollziehbar, wieso dagegen nicht entschlossener vorgegangen wird. Daher dürfte sich an der steigenden Tendenz der bisherigen Strompreisentwicklung auch wenig ändern.

Allerdings muss man sich anhand dieser Erläuterung dann fragen, warum mancher Stromanbieter den Strom teilweise sehr günstig anbieten kann. Denn auch diese jeweiligen Stromanbieter müssen Abgaben und Steuern zahlen. Letztendlich kann man diese zahlreichen unverständlichen Rechnungen nur in so fern beeinflussen, indem man die Konsequenz zieht und zu einem neuen Stromanbieter wechselt.

Der Strommarkt und die Strompreisentwicklung

Deregulierung des Strommarktes

Gerade als interessierter Mensch der überlegt den Stromanbieter zu wechseln, ist man ja beständig auf der Suche nach informativen Quellen sowie nach einem geeigneten Anbieter und begegnet dann sicherlich einigen Wörtern, deren Definition man nicht auf Anhieb deuten kann. Einer davon ist sicherlich Deregulierung.

Liberalisierung des Strommarktes

Dieser Begriff tritt seit der Liberalisierung des Strommarktes im Jahre 1998 vermehrt auf und bedeutet, dass der staatliche Eingriff auf einem bestehenden Monopolmarkt zurück genommen wurde. Eine solche Deregulierung findet man beispielsweise auch im Sektor Telekommunikation oder auch bei der Post. Eine Deregulierung dient folglich dazu, dass die untereinander konkurrierenden Unternehmen sich derartig in ihrer Preisgestaltung unterbieten und so den Endverbraucher ein sehr ansprechendes Ergebnis präsentieren. Dieses Ergebnis der Deregulierung findet man eben glücklicherweise auch auf dem bestehenden Strommarkt - wenngleich die Effekte wohl noch nicht ganz auf die Stromtarife durchgeschlagen haben. So sind Energiekosten inkl. Strom nach wie vor Hauptverursacher der steigenden Inflation.

Allerdings muss man bedauerlicherweise sagen, dass gerade in Hinblick auf die anderen Sektoren einer Deregulierung sich die zahlreichen potenziellen Nutzer noch sehr zögerlich zeigen und unverständlicherweise nicht von den erheblichen Vorteil profitieren. So kann man laut Statistiken davon ausgehen, dass nur rund 5 Prozent aller Bürger bisher diesen entscheidenden Aspekt erkannt haben. Hier spielt natürlich die Angst oder Scheu der Mitmenschen eine wesentliche Rolle, denn man möchte verständlicherweise nicht ohne Strom agieren. Allerdings ist bei der aktuellen Strompreisentwicklung 2015 zu erwarten, dass immer mehr Menschen diese Hürde überschreiten.

Aber diese ängstliche Handhabung kann man vollständig widerlegen, denn mit der Deregulierung trat auch eine gesetzliche Seite in Kraft die besagt, dass die regionalen Stromversorger alle erschlossenen Haushalte immer mit Strom versorgen müssen und dies auch dann der Fall ist, wenn der neue Anbieter aus hypothetischen Gründen verhindert sein sollte. Daher kann man nur sagen, dass es seit dieser Deregulierung nur Gewinner auf der Verbraucherseite gibt und man wirklich diesen einfachen Schritt eines Stromwechsels nicht scheuen muss.

Letztendlich wird die Strompreisentwicklung grundsätzlich mittelfristig so weiter gehen, so dass man nur jedem Verbraucher nahe legen kann, sich einmal über die zahlreichen Anbieter unverbindlich zu informieren und zu einem günstigen Stromanbieter zu wechseln. Verschenken Sie nicht Ihr Geld!

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